Archiv

Wappenbeschreibung (Blasonierung):

Der rot-golden geränderte und in Gold (gelb) und Rot senkrecht gespaltene, ovale Schild führt im rechten Feld einen senkrechten, nach rechts geneigten roten Fisch und im linken Feld einen senkrechten, nach links gebogenen silbernen Fisch.

Wappenzier:  Über den halb nach rechts gewölbten und gewandten, geschlossenen Stechhelm befindet sich eine silberne Meerjungfrau, eine rot brennende Fackel in der rechten Hand haltend.
Die Helmdecken sind rot und weiß.

Bibliothek

  • Bei der Schleswig-Holsteinische Familienforschung (SH-Fam) sind hinterlegt:
    • SHF C 0024  Stammtafeln der Familie Jungclaussen von 1700 bis 1879, Flensburg 1880
      Nach Familienpapieren und Mitteilungen, zusammengestellt von Prof. Wilhelm Theodor Jungclaussen,
      weitergeführt bis 1925 von Hans Peter Jungclaussen (Großneffe)
    • SHF C 0614   Aus den Familien Jungclaussen, von Dieter K.H. Jungclaussen, Jülich 1977-78 (149 S.)
  • Deutsches Geschlechterbuch, Band 91: Familie Jungclaussen (Seite 345 – 374), Görlitz 1936
  • verschiedene Publikationen (Findbuch ist geplant) z.B.
    • von Matthias Jungclaussen: Nachkommen von Dirich Jungclaussen, Fam.Buch Teil A, S. 156-198
    • von Hans Peter Jungclaussen (Kieler Familienforscher), s. unten und
    • von Dieter K.H. Jungclaussen (Familienforscher und Betreiber des Archivs), s. unten

von Hans Peter Jungclaussen (Kieler Familienforscher):

  • Familienbüchlein als Fortsetzung der Stammtafeln von W. T. Jungclaussen, 1926
  • Stammreihe Jungclaussen aus der Blomeschen Wildnis, Sonderdruck des DGB (aus Band 91), 1936
  • Jahrbuchartikel der Heimatgemeinschaft in Eckernförde:
    • Behrend Schildknecht, der Inspektor von Noer, 1955
    • Jacques d’Aubert. Artillerie-Commandeur im Gefecht bei Sehestedt 1813, 1956
    • Zwei silberne Altarleuchter in Eckernförde und ihr Meister, 1957
    • Kreidezeichnung aus 1814 von Maler Conrad Böhndel, mit Sippentafel, 1958
    • Heilszeichen und Runen im Fachwerk des niedersächsischen Bauernhauses, im Kreise Eckernförde, 1962
    • Julius Jungclaussen – Pastor in Norby-Rieseby und Karby (1818–1896), 1963
    • Geschichte um drei Silberlöffel aus Schwansen, 1964

von Dieter K.H. Jungclaussen (Familienforscher und Betreiber des Familienarchivs):

  • Jubiläumsschrift der Landmaschinenfirma von H(ermann) Jungclaussen, Ahrensbök 1953/2008
  • Aus den Familien JungclaussenJülich 1977-78 (149 S.)
  • Chronik der Firmengeschichte Heinrich Jungclaussen – Frankfurt/Od., 2000/2006 (Inhalt)
  • Elisenheim H(einrich) Jungclaussen, Außenhof Lebus, 2008
  • Maternhöfen und Klein EschenbruchJungclaussen-Güter in Ostpreußen, 2012
  • Pastorat und Kirche von Julius Jungclaussen, 2016
  • Familienbuch:Aus den Familien Jungclaussen – mit allen, die dazugehören, (Teil A)
    5. Auflage des „Grünen Buches“, herausgegeben von Dieter K. H. Jungclaussen, im Selbstverlag 2017
    (unter Mitarbeit von Ingo Jungclaussen, Matthias Jungclaussen und Rolf Mantler)
    • Inhaltsverzeichnis
      • Stammdaten, biograf. Informationen und Fotos
      • Nachkommen von Dirich J.
    • Namensverzeichnis
  • Ergänzungen zum Familienbuch: Geschichten aus der Familie, (Teil B, 1. Auflage 2022),
    Nach der Veröffentlichung der aktualisierten Stammbaumdaten zur Familie (Teil A), sind diese umfangreichen Ergänzungen erschienen. Dieser Teil B beinhaltet die verschiedensten Berichte und Geschichten über unsere Familie:
    • Inhaltsverzeichnis Teil B
      • Beiträge von Ingo, Matthias, Carsten und Hardwin Jungclaussen, Rolf Mantler, Peter Jirjalke u. a.Bedeutende Persönlichkeiten der Jungclaussen FamilieWegmarken und erlebte Geschichten
    • Die Bücher lassen sich direkt beim Familienarchivar Dieter Jungclaussen bestellen.
Dieter Jungclaussen

Archiv

Zur Geschichte unseres Familienarchivs

Das Beschaffen, Sammeln und Auswerten von Belegen und Unterlagen zu unserer Familiengeschichte, so vermuten wir heute, das mag wohl zu jener Zeit begonnen haben, als Jacob Philipp Albr. Jungclaussen (1788-1860) begann, aus der Merfeldschen Stiftung des Gerdt von Merfeld (1547-1599), Bürgermeister von Flensburg, Gelder für das Studium seiner Kinder zu beantragen. Dies gelang ihm dann schließlich auch, allerdings nach einem langen und erbitterten „Kampf“ mit dem Magistrat der Stadt Flensburg. Stolzes Ergebnis war dann letztlich, dass er und später auch sein Sohn Prof. Wilhelm Theodor Jungclaussen (1820-1903) vertrauensvoll mit der „Verwaltung“ dieser Gelder aus der „Merfeldtschen Stiftung“ beauftragt werden konnten. Voraussetzung dafür war allerdings, dass er in der Lage war, die Abstammung (Blutsverwandtschaft) seiner Frau Dorothea Elisabeth Jungclaussen geb. Bay (1793-1839) von dem Stipendiumsstifter Gerdt von Merfeld einwandfrei belegen zu können.

Dieses „Belegmaterial“ war natürlich nicht dafür gesammelt worden, um Beweise für eine Familienforschung vorlegen zu können, sondern dienten ganz pragmatisch zur Finanzierung des Studiums seiner Söhne. Erst sein Sohn Wilhelm Theodor war es dann, der auf der Grundlage dieser Forschungsarbeit begann, seine Familienforschung nun sorgfältiger zu betreiben. Auf diese Weise mag wohl unser erstes Familienarchiv entstanden sein. Er war dann auch stolz darauf, dass er als erster in unserer Familie damit begann, unsere Familiengeschichte 1880 herauszugeben, und zwar in seinen „Stammtafeln der Familie Jungclaussen von 1700 bis 1879“

Nach seinem Tode 1903 war es dann sein Großneffe Hans Peter Jungclaussen (1887-1970), der in Kiel diese Arbeit fortsetzte. In jener Zeit hatte sich bei Hans Peter dann auch schon ein kleines Familienarchiv angesammelt. Als er in Celle verstorben war, ruhte vorerst seine Forschungsarbeit, denn es fand sich keiner, der sich bereit erklärte, diese fortzusetzen. Als Dieter Jungclaussen einmal seine Tante Inge, Hans Peters Witwe, in Celle besuchte, versuchte sie ihn dringend von der Notwendigkeit zu überzeugen, Hans Peters Arbeit für unsere Familie fortzuführen. Das Ergebnis war, Dieter erhielt in Jülich drei volle Kartons aus Celle, die bis zu seinem Übergang in den Vorruhestand 1997, pietätvoll auf seinem Kleiderschrank aufbewahrt, auf Bearbeitung warteten.    

Im Ruhestand nun begann Dieter dann die von seinem Vater in Hamburg geerbten Familienunterlagen mit denen von Großonkel Hans Peter zu ordnen und in deren Sinne weiterzuführen und auszubauen. Im Laufe der Jahrzehnte hatte sich nun das Volumen unseres Archivmaterial so vermehrt, dass Dieter seine Wohnung in Kerpen-Brüggen nicht vermietete, sondern diese als unser „Archiv der Familie Jungclaussen“ zur Verfügung stellte. Dabei blieb jedoch sein bisheriger kleiner Archivraum jedoch auch weiterhin noch erhalten, denn dieser reichte als Anbau an der Garage seiner Privatwohnung in Jülich leider schon lange nicht mehr aus. Viele Familienangehörige haben in Brüggen unser Familienarchiv schon besucht, und jeder ist herzlich eingeladen, hier zu forschen und auch mitzuarbeiten. Hier in etwa 5 lfd. Metern Regalwand, in Schränken und Vitrinen und Gemälden an der Wand finden sich alle die Unterlagen wieder für das, was Dieter in seinen beiden grünen Büchern „Aus den Familien Jungclaussen“, 2017 (208 S.) und im Ergänzungsband „Geschichten aus der Familie Jungclaussen“ 2022 (352 S.), veröffentlicht hatte.

Übersicht der Bereiche:

  • Urkunden/Abschriften:
    • Geburt und Taufe
    • Heirats- und
    • Sterbeurkunden
    • Kaufverträge
  • Stammtafeln und Ahnen-Listen
    • Nachkommen von Dirich J.
    • Nachkommen von Heinrich J.
    • Vorfahren von Dieter J.
  • Fotos und Gemälde:
    • Einzelpersonen
    • Paare
    • Familientreffen
    • Ausstellungen
    • Wappen, Siegel
  • Nachlässe und sonstiges:
    • Urkunden, Briefe
      • Siegel
      • Exlibris
    • Tonaufnahmen
    • Berichte:
      • Familientreffen
      • Rundbriefe

Vielen Dank an alle Zusender von Familienunterlagen und herzliche Bitte um weitere Familien-Anzeigen.
Es sollte nichts mehr unwiederbringlich verloren gehen, weder aus Nachlässigkeit noch so wie seinerzeit in den Wirren der Kriegs- und Nachkriegszeit. Sollte also jemand z. B. noch alte Briefe, Bilder, Taufsprüche, Zeitungsartikel/Z.-anzeigen, Plakate oder alte Erinnerungsstücke einmal bei sich aufräumen wollen, dann bitte immer daran denken: Unser Familienarchivar Dieter freut sich über jeden, aber auch jeden Zugang – auch in Form von Kopien – in unserem Familienarchiv in Kerpen-Brüggen (Heerstr. 348), selbst wenn dieser euch zunächst als noch so unbedeutend oder unwichtig erscheinen mag.

Leiter:  Dieter Jungclaussen,  Genealoge (Ahnenreihe, gedbas), 52 428 Jülich (Klevischestr. 10) und Archivar
Ort:      50 169  Kerpen-Brüggen, Heerstr. 348
Jeder ist in unserem Familienarchiv zu einem Besuch und „Klönschnack“ herzlich eingeladen.
Gerne  könnt ihr auch mitarbeiten.